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Weihnachtsbotschaft und Neujahrsgruß der Union Internationaler Demokraten (UID)
Das Weihnachtsfest 2023 steht klar im Zeichen der Kriege im Nahen Osten und der Ukraine. Auch die wirtschafts-, finanz- und haushaltspolitischen Belastungen beschäftigen uns weiter. Fest steht: Wir befinden uns inmitten einer tiefgreifenden Transformation und werden wohl noch weitere Einschränkungen hinnehmen müssen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kriege und demokratiegefährdender Risiken wie digitalem Hass, Hetze und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit blicken wir auf düstere Zukunftsaussichten. Somit stehen unsere Freiheit, Ordnung und unser Wohlstand mehr denn je zur Disposition.
Weiterhin ertrinken Flüchtlinge im Mittelmeer oder fliehen aufgrund von Hunger, Armut, Verzweiflung und Kriege nach Deutschland und Europa. Im Nahen Osten sterben ferner Frauen und Kinder, deren Zahl täglich in die Höhe steigt. Die internationale Gemeinschaft versagt, sieht diesem Konflikt tatenlos zu und führt sich damit selbst ad absurdum. Viele fragen sich, wozu es überhaupt noch die Vereinten Nationen (UN) gibt und hegen immer mehr Zweifel am Gerechtigkeitssystem und dem Rechtsparadigma der Welt. Somit steht eine Reform der UN mehr denn je zur Disposition.
Die Abstumpfung und Lethargie vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse lassen uns erschaudern. Sowohl für den Krieg im Nahen Osten als auch für den Krieg in der Ukraine sind eine Rückkehr an den Verhandlungstisch, Dialog und Diplomatie das Gebot der Stunde. Die Menschheit darf dem Blutvergießen, diesem humanitären Chaos und der Zerstörung nicht gleichgültig gegenüberstehen. Sicherheit, Ordnung, Frieden und Menschlichkeit haben oberste Priorität. Dabei verbietet es sich, Trauer als Terror zu missdeuten. Was wir heute erleben, ist ein schmerzhafter Mangel an Stimmen humanistischer Einsicht.
Die Unsicherheit auf der Welt bereiten uns große Sorgen. Die weltweiten Kriege bedrohen nicht nur die Konfliktparteien selbst, sondern die Sicherheit auf dem ganzen Erdball. Auch unsere anfällige Wirtschaft und unsere labile Energieversorgung können durch diese Konflikte in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Menschen sind zurecht verunsichert und nicht wenige fragen sich heute, wie es weitergeht in Deutschland, in Europa und der Welt. Die Inflation sowie die steigenden Kosten für Mieten, Energie oder Lebensmittel führen zu immer größeren Belastungen. Genauso sorgen sich viele traditionsreiche Unternehmen um ihre Existenz. Insolvenzen gehören bereits zum Alltag. Die Armut, der Hunger und das Elend nehmen auch bei uns zu. Zudem zeigt uns die Natur, dass wir in Sachen Klima und Umwelt über unsere Verhältnisse gelebt und gehandelt haben: Flutkatastrophen, Hitzewellen, Waldbrände und Dürren sind nur einige Phänomene, womit sich die Natur an uns rächt.
Wir müssen dennoch hoffnungsvoll sein, dass wir trotz der teilweise vorherrschenden Ängste und Unsicherheiten in unserer Gesellschaft auch diese Herausforderungen gemeinsam bewältigen werden. In den Weihnachtspredigten wird die Rede sein von Solidarität, Anteilnahme, Barmherzigkeit, Vergebung, Gerechtigkeit, Geduld, Zuversicht und nicht zuletzt Frieden.
Die Union Internationaler Demokraten (UID) wünschen allen Christen weltweit, unseren Mitmenschen, Freunden und Nachbarn friedvolle Festtage, Gesundheit sowie alles Gute für das neue Jahr 2024.
Köksal Kuş
Vorsitzender UID
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Weihnachtsbotschaft und Neujahrsgruß der Union Internationaler Demokraten (UID)
Das Weihnachtsfest 2023 steht klar im Zeichen der Kriege im Nahen Osten und der Ukraine. Auch die wirtschafts-, finanz- und haushaltspolitischen Belastungen beschäftigen uns weiter. Fest steht: Wir befinden uns inmitten einer tiefgreifenden Transformation und werden wohl noch weitere Einschränkungen hinnehmen müssen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kriege und demokratiegefährdender Risiken wie digitalem Hass, Hetze und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit blicken wir auf düstere Zukunftsaussichten. Somit stehen unsere Freiheit, Ordnung und unser Wohlstand mehr denn je zur Disposition.
Weiterhin ertrinken Flüchtlinge im Mittelmeer oder fliehen aufgrund von Hunger, Armut, Verzweiflung und Kriege nach Deutschland und Europa. Im Nahen Osten sterben ferner Frauen und Kinder, deren Zahl täglich in die Höhe steigt. Die internationale Gemeinschaft versagt, sieht diesem Konflikt tatenlos zu und führt sich damit selbst ad absurdum. Viele fragen sich, wozu es überhaupt noch die Vereinten Nationen (UN) gibt und hegen immer mehr Zweifel am Gerechtigkeitssystem und dem Rechtsparadigma der Welt. Somit steht eine Reform der UN mehr denn je zur Disposition.
Die Abstumpfung und Lethargie vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse lassen uns erschaudern. Sowohl für den Krieg im Nahen Osten als auch für den Krieg in der Ukraine sind eine Rückkehr an den Verhandlungstisch, Dialog und Diplomatie das Gebot der Stunde. Die Menschheit darf dem Blutvergießen, diesem humanitären Chaos und der Zerstörung nicht gleichgültig gegenüberstehen. Sicherheit, Ordnung, Frieden und Menschlichkeit haben oberste Priorität. Dabei verbietet es sich, Trauer als Terror zu missdeuten. Was wir heute erleben, ist ein schmerzhafter Mangel an Stimmen humanistischer Einsicht.
Die Unsicherheit auf der Welt bereiten uns große Sorgen. Die weltweiten Kriege bedrohen nicht nur die Konfliktparteien selbst, sondern die Sicherheit auf dem ganzen Erdball. Auch unsere anfällige Wirtschaft und unsere labile Energieversorgung können durch diese Konflikte in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Menschen sind zurecht verunsichert und nicht wenige fragen sich heute, wie es weitergeht in Deutschland, in Europa und der Welt. Die Inflation sowie die steigenden Kosten für Mieten, Energie oder Lebensmittel führen zu immer größeren Belastungen. Genauso sorgen sich viele traditionsreiche Unternehmen um ihre Existenz. Insolvenzen gehören bereits zum Alltag. Die Armut, der Hunger und das Elend nehmen auch bei uns zu. Zudem zeigt uns die Natur, dass wir in Sachen Klima und Umwelt über unsere Verhältnisse gelebt und gehandelt haben: Flutkatastrophen, Hitzewellen, Waldbrände und Dürren sind nur einige Phänomene, womit sich die Natur an uns rächt.
Wir müssen dennoch hoffnungsvoll sein, dass wir trotz der teilweise vorherrschenden Ängste und Unsicherheiten in unserer Gesellschaft auch diese Herausforderungen gemeinsam bewältigen werden. In den Weihnachtspredigten wird die Rede sein von Solidarität, Anteilnahme, Barmherzigkeit, Vergebung, Gerechtigkeit, Geduld, Zuversicht und nicht zuletzt Frieden.
Die Union Internationaler Demokraten (UID) wünschen allen Christen weltweit, unseren Mitmenschen, Freunden und Nachbarn friedvolle Festtage, Gesundheit sowie alles Gute für das neue Jahr 2024.
Köksal Kuş
Vorsitzender UID
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