Presseerklärung: Wir fordern die schwedische Regierung zum Handeln auf
Wir fordern die schwedische Regierung zum Handeln auf
Im Namen der in Europa lebenden Türken verurteilen wir die verabscheuungswürdige Provokation von Anhängern der Terrororganisation PKK/YPG in der schwedischen Hauptstadt Stockholm, die sich gegen das türkische Volk und den Präsidenten der Republik Türkei richtete aufs Schärfste. Wir sind der Meinung, dass ein solcher terroristischer Akt weder gegen die türkische Nation und den Präsidenten der Republik Türkei noch gegen das Volk und die Staatsvertreter irgendeines anderen Landes verübt werden darf.
Vor den Wahlen in der Türkei fordern wir, dass die zuständigen Behörden berücksichtigen, dass die Provokationen der Anhänger terroristischer Organisationen in Europa zunehmen könnten und dass die Sicherheitskräfte entsprechend in Alarmbereitschaft sein sollten. Die Tatsache, dass die Anhänger terroristischer Organisationen in verschiedenen Teilen Europas, wie beispielsweise in Schweden, für Unruhe sorgen, bedroht auch die Sicherheit von uns, den Menschen in Europa.
Der Wunsch einiger Länder, die jahrzehntelang terroristische Handlungen geduldet haben, einem Verteidigungsbündnis wie der NATO beizutreten, ist ebenfalls absurd. Wir finden es ebenso absurd, dass die Stockholmer Staatsanwaltschaft es nicht für nötig hält, diese abscheuliche terroristische Provokation, die rassistisch und hasserfüllt ist, zu untersuchen und Ermittlungen aufzunehmen.
Wir erwarten von diesen Staaten dringend, dass sie ihre mangelhafte Bilanz bei der Terrorismusbekämpfung so schnell wie möglich optimieren, dass sie rechtliche Schritte gegen die Urheber dieser abscheulichen und verabscheuungswürdigen Taten einleiten und dass sie terroristische Organisationen ernsthaft bekämpfen.
Die Rolle der Republik Türkei und ihres Präsidenten bei der Lösung oder Linderung vieler internationaler Probleme, angefangen bei der Unterstützung der Ukraine durch den Präsidenten der Republik Türkei persönlich in Form von humanitärer Hilfe und Energie; über die Rolle der Türkei als Vermittler und Mediator bei der Schaffung eines dauerhaften Friedens zwischen Russland und der Ukraine; die Arbeit der Türkei beim Gefangenenaustausch; die entschlossenen Bemühungen der Türkei bei der Verwirklichung des Getreidekorridors; die Aufnahme von Millionen von Flüchtlingen, die vor dem syrischen Bürgerkrieg fliehen usw., ist zu wichtig und außergewöhnlich, um unterschätzt zu werden.
Wir fordern die schwedische Regierung und die schwedische Justiz, die solche abscheulichen und verabscheuungswürdigen Handlungen duldet und nicht die notwendigen rechtlichen Schritte einleitet, auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen. Sowohl der Republik Türkei als auch ihrem Präsidenten, die zur Hoffnung für viele internationale Komplikationen geworden sind, gebühren im Namen der Menschheit Dank und Anerkennung.
Köksal Kuş
Vorsitzender der Union Internationaler Demokraten (UID)
